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POM Platten-Zuschnitte nach Maß:

Ihr Unternehmen benötigt POM Zuschnitte zur Weiterverarbeitung?! Dann sind Sie bei uns genau richtig. Hier erhalten Sie Platten Zuschnitte in einer Größe von min 20x20 mm sowie max 1.000× 2.000 mm und wahlweise einer Stärke von 1 bis 100 mm. Unsere POM-C Platten erweisen sich als flexibel einsetzbare Platten für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete und Anforderungen. POM-C Platten bei technischerindustriebedarf.de bestellen ist außerdem wirklich einfach. Wählen Sie eine verfügbare Farbe, die Plattenstärke, Breite und Länge. Legen Sie die Anzahl fest und klicken Sie auf "in den Warenkorb". Jetzt können Sie bereits zur Kasse gehen und Ihre POM Platten verbindlich bestellen.

Kunststoffbearbeitung:

Vertrauen Sie auf jahrelange Erfahrung in der Kunststoffbearbeitung.

Polyoxymethylen, kurz POM oder auch Polyacetale genannt, ist ein teilkristalliner Kunststoff. Er ist ein farbloser Polymere. Der Kunststoff lässt sich in allen beliebigen Farben einfärben. POM gehört der Gruppe der Thermoplasten an. Er gehört so auch der Unterkategorie technische Kunststoffe an. Durch Abkühlen und Wieder Erhitzen lässt sich der Kunststoff zu einem flüssigen Schmelzzustand bringen und immer wieder neu verformen. Solange er nicht überhitzt und sich in seinem Zersetzung Zustand zurückbildet. Das sorgt für eine gute Verarbeitung der POM Zuschnitte . POM-C und POM-H POM wird unterschieden zwischen POM-C und POM-H. C steht für Copolymer und das H steht für Homopolymer. Die beiden Kunststoffe unterscheiden sich anhand ihrer Eigenschaften und der Zusammensetzung bzw. Herstellung des Kunststoffes. Beide Kunststoffe besitzen dieselben Eigenschaften und sind nur von ihren Stärken zu unterscheiden. Sie verfügen über eine gute Festigkeit, hohe Schlagzähigkeit, einen niedrigen Reibungskoeffizient, eine gute Wärmebeständigkeit, Verschleißfestigkeit, gute Gleiteigenschaft, geringe Wasseraufnahme, gute Zerspanbarkeit, Härte und eine hohe Kriechfestigkeit. Ebenso besitzt er eine gute Dimensionsstabilität. Dies bedeutet, dass der Kunststoff POM sich unter wechselnden Bedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Lichtverhältnisse standhält. POM-H zeichnet sich durch seine höhere Dichte, eine bessere Festigkeit sowie auch die Härte aus. Er ist ebenfalls wärmebeständiger als POM-C. POM-C besitzt dafür die Eigenschaften von einer höheren Abriebfestigkeit, sowie eine chemische Beständigkeit. Polyoxymethylen können in einem Temperaturbereich von -50 °C bis 100 °C. Kurzfristig können Sie den Kunststoff auch im Temperaturbereich von 140 °C erhitzen. Dies hält er nicht so lange aus, da seine eigene Schmelztemperatur bei 166 °C liegt. POM ist nicht gegen UV-Strahlen beständig. Das heißt, wenn der die POM Platten dauerhaft UV-Strahlen ausgesetzt ist, kann sich der Kunststoff verfärben. Die Oberfläche wird stumpf und der Kunststoff kann durch die dauerhafte Aussetzung spröde werden und dadurch kann der Kunststoff zerstört werden. POM findet man in den Branchen: Elektrotechnik Automobiltechnik Maschinenbau Pharmatechnik Medizintechnik Lebensmitteltechnik Modellbau Möbelbau Anwendungsgebiet: Gleitlager Lagerschalen Steckverbinder Lenkstock / Lenkrad Fensterheber Zahnräder Schlösser Fahrzeugtanks Reißverschlüsse Plektren für einige Blasinstrumente Maschinenteile Der Kunststoff POM ist nur bedingt klebbar. Man muss diesen vorher behandeln, indem die POM Zuschnitte mit einem speziellen Mittel gebeizt werden, dann ist eine Beklebung möglich. Oder verschiedene Sekundenkleber, die speziell für diesen Kunststoff hergestellt wurden. So genannte Haftvermittler sind auch eine Möglichkeit, damit Sie POM Platten kleben können. Polyoxymethylen wurden im Jahr 1859 zufällig entdeckt. Im Jahr 1920 wurde erneut an dem Kunststoff erforscht, aber auch hier gelang keine ausreichende Herstellung. Erst im Jahr 1940 wurde der Kunststoff weiter erforscht. Die Herstellung von POM-H gelang der Firma DuPont, so dass Sie im Jahr 1956 das Patent hierfür bekamen. Der Kunststoff wird unter dem Handelsnamen Delrin vermarktet. Polyoxymethylen C wurde in den Vereinigten Staaten erforscht. Ab 1961 wurde der Kunststoff unter dem Handelsnamen Celcon vermarktet. In Deutschland ist POM-C unter dem Handelsnamen Hostaform bekannt. Des Weiteren kennt man POM-C auch unter die Handelsnamen Ultraform, Kocetal, Ramtal, Duracon, Kepital und Polypenco. POM wird in dem Verfahren Spritzguss hergestellt. Durch die Hohlkörperblasen lässt sich der Kunststoff weiterverarbeiten, sodass Sie diese in unterschiedlichen Größen und Längen als Zuschnitte erhalten können. Der Kunststoff wird gerne wegen seiner hohen Dichte von 1,39 - 1,42 g/cm³ als Werkstoff eingesetzt. POM wird erfolgreich für Präzisionsteile, Dreh- und Frästeile eingesetzt. Anstandslos werden Polyoxymethylen als Zuschnitte verkauft. Diese POM-C Zuschnitte nennt man auch Halbzeug. Die Halbzeuge werden als Zuschnitte, Platten, Hohlstäbe, Stäbe oder Tafeln hergestellt. Und nur mit anderen Halbzeugen entsteht ein fertiges Produkt. Technische Details POM-C(Polyoxymethylen) erhält durch seine hohe Dichte von 1.39 – 1,42 g/cm³ enorme Härte, Festigkeit und Oberflächenqualität. Neben seinen guten Gleit- und Verschleiß-eigenschaften und einer hohen Wärmeformbeständigkeit zeichnet POM-C sich in besonderem Maße durch seine enorm hohe Maßhaltigkeit, sprich Dimensionsstabilität aus. Daher wird POM erfolgreich als Konstruktionswerkstoff für Kunststoffdrehteile mit engen Toleranzen, wie zum Beispiel Präzisionsteile in der Feinwerktechnik, und für komplexe Dreh- und Frästeile wie Zahnräder und Pumpengehäuse verwendet. Zudem ist POM dank seiner geringen Feuchteaufnahme ebenfalls für den Einsatz im Chemischen Apparatebau oder in der Fahrzeugindustrie geeignet. All diese Eigenschaften und die einfache Verarbeitung dieses sehr gut zu zerspanendem Kunststoff machen POM zu einem idealen Werkstoff. Hinsichtlich der Eigenschaften wird zwischen Acetal-Homopolymeren (POM-H) und Acetal-Copolymeren (POM-C) unterschieden. Aufgrund des höheren Kristallinisierungsgrades zeichnet sich POM-H durch eine leicht höhere Dichte, Härte und Festigkeit aus. Der POM-C Werkstoff bietet dagegen eine höhere Schlagzähigkeit und eine höhere Abriebfestigkeit. Die chemische Beständigkeit des POM Acetal-Copolymers ist zudem höher und der Schmelzpunkt niedriger.

Eigenschaften der POM Kunststoffe:

• hohe Festigkeit , Steifigkeit und Zähigkeit

• hohe Schlagzähigkeit, auch bei niedrigen Temperaturen

• geringe Feuchteaufnahme (bei Sättigung 0,8 %)

• hervorragende Verschleißfestigkeit und Gleiteigenschaften

• hervorragende Zerspanbarkeit

• gute Kriechfestigkeit

• hohe Dimensionsstabilität

• gute Hydrolysebeständigkeit (bis ca. 60 °)

• hervorragende Federwirkung/Rückstellelastizität Typische POM Anwendungen

• Gleitanwendungen

• hervorragende Designlösungen mit Schnappbefestigungen

• Gleitteile wie Lagerbuchsen, Walzen, Gleitschienen

• elektrische Isolierkörper

• Komponenten mit Wasserkontakt

• Teile mit kratzfesten Hochglanzflächen

• eine Vielzahl von Komponenten für die Lebensmitteltechnik, Pharmatechnik, Trinkwassertechnik und Medizintechnik.

Platten aus POM-C sind in den Farben erhältlich: schwarz, natur(weiß), blau, gelb, grün uvm. Formate: 3000×620 , 2000×1000, 1000×1000, 1000×620 mm

MAPOM® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. Martan Plastik San. ic ve Dis Ltd. Sti./Istanbul/Türkiye

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